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Was gibt es schöneres an Himmelfahrt, als den Himmel zu befahren…
Unsere erste Tour starten wir mit Sonnenaufgang zu einem Familienausflug mit Oma. Schweren Herzens lässt sie ihren Rollator im Verfolgerfahrzeug zurück und startet dank Tür im Korb und fest zusammenhaltender Familie barrierefrei in das himmlische Arbenteuer. Norwestlich ziehen wir an der Altstadt vorbei, überlegen einen Moment ob die Länge der Piste 26 des Fliegerhorst für eine Landung mit dem Ballon reicht und schlagen dann doch noch einen Höhenhaken mit großzügigem Blick auf Wietzenbruch – Im Gewerbegebiet sind übrigens nur noch wenige Flächen frei – um bei Dasselsbruch seniorengerecht sicher zu landen.
Am Abend zieht es uns vorbei an Kraut und Rüpeln über die Dammaschwiese. Schloss, oder Stadtkriche – welches markante Celler Gebäude wird nach Karstadt als nächstes zugemacht?
Auch wenn sich die väterlichen Reihen langsam lichten, am Stadtpalais gibt es noch was zu trinken.
Wir ziehen weiter über Lobetal und Wietzenbruch und nehmen kurz bevor wir im EInzugsbgebiet von Hannover keine Landemöglichkeiten mehr finden, eine frisch gemähte Wiese bei Wulfshorn zur stehenden Landung.
Und weil es so schön war am Freitag Morgen gleich noch einmal. Sanft ziehen wir Richtung Kirchturm, vorbei an unserem kleinen Gallischen Dorf und den letzten Müllresten der potentiellen Väter des gestrigen Gelages.
Nördlich an der Stadt entlang beobachten wir die Nachlöscharbeiten des frühmorgentlichen Carportbrandes – Danke allen Kameradinnen und Kammeraden der Freiwilligen Feuerwehr für Euren beispiellosen Einsatz!
Vorbei am Waldsee in Klein Hehlen und dem Wasserkraftwerk in Oldau lassen wir in Winsen die Kirche im Dorf, queren die Aller ein letztes Mal und landen am Ortsrand von Marklendorf kurz vor der A7 auf einer perfekten Wiese.
Celle, wie schön Du bist.
Das Leben ist schön!